Rutenberg Institut |
....der Abgeordnete aus dem Außenministerium, der uns
gestern einen Vortrag hielt, heißt Yossi - klingt fast so wie joffi, aber so
klasse war sein Vortrag dann leider auch nicht. Dabei war ich mit hohen
Erwartungen an die Sache herangegangen. Von wem sollte man sonst eine fundierte
Meinung hören, wenn nicht von jemandem, der so in der Materie steckt?
Traurigerweise hat der Mann eine sehr leise, monotone Stimme und holte mit eben
dieser sehr weit aus - mal eben 4000 Jahre. Sicher ist die Geschichte wichtig für
das aktuelle Geschehen, aber wir haben uns da eher Erfahrungsberichte und
Diskussionen erhofft. Schade, Yoffi.
Dafür waren Muti und Micki (die Namen sind auch joffi,
oder?) am Montag wunderbar, beide auf ihre Weise. Erst bereiteten wir uns mit
dem Leiter der Lev-zeller-Einrichtung, Muti, auf Problemsituationen physischer
Art mit den Bewohnern vor. Er legte wahnsinnig viel Wert darauf, dass dies
keine Selbstverteidigung sei. Seine Methode ist so eine liebevolle Art, sich
etwa vor einer momentan nicht angebrachten Umarmung zu wehren. Das war wirklich
sehr beeindruckend. Außerdem ist Muti so sympathisch, dass ihn sich so ziemlich
jeder als neuen Chef wünschte. Hanna (http://hannahmairainisrael.wordpress.com/) hat zum Beispiel dieses Glück...
Micki hielt eine langen (manchmal leicht verzettelten)
Monolog, in dem er uns seine Erfahrungen
mit dem Aufeinandertreffen von Deutschen und Israelis ganz wunderbar nachvollziehbar machte: mal waren wir
erstaunt, mal gerührt, mal einfach baff.
Am Sonntagvormittag hatten wir viel freie
Zeit und so ging es auf einer rasanten Bergabfahrt zum Mittelmeer.
Ein paar Eindrücke vom Strand:
Jüdische Volkstänze können wir seit dem äußerst lustigen
Sonntagabend. Am Dienstag beim abendlichen Mittelmeerbad überlegten wir sogar,
zu einer Castingshowbühne an der Promenade zu laufen und sie dort aufzuführen.
;)
Liebe, Sonne und Falafel
…war das Fazit unserer Gruppenarbeit zum Thema ‚Erwartungen‘
Am Montag
Kreativität pur
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Und abends ging‘s dann mit Orangensaft in die Nacht…
The earth is but one Country and mankind its citizensBaha’u’llah
Die Bahaireligion wählte den Berg Carmel in Haifa als ihr weltweites
Zentrum und legte deshalb an seinem Hang diese wunderschönen Gärten an…
Mittwoch
Vorträge über die Organisation, zu der auch unsere
Einrichtung gehört, so wie der einer Mutter mit autistischem Sohn sowie ein
Miniulpan (Sprachkurs) bereiteten uns nun also auf den anstehenden Einzug ins
neue Heim vor…
Um halb neun Weintrinken, um schon im Voraus das
jüdische Neujahr Rosch haschana zu begrüßen, ist auch was Schönes…
Diesen Text über die Seminarwoche in Beit Rutenberg kann ich im Moment
schreiben, aber leider ist der Internetzugang schon wieder abgestürzt…
Ich entschuldige mich also, dass meine Nachrichten nicht allzu aktuell
sind.
Nachher wird irgendjemand aus der Einrichtung im Kibbutz herkommen und
dann geht’s los!! Uiuiuiui
Liebe, Sonne und Falafel... :D
AntwortenLöschenKannst du hier auch haben!
Trotzdem klingt das voll nach Urlaub bei dir c:
Pass auf dich auf,
joffi-lichst,
M.